IN KÜRZE GEHT UNSERE NEUE WEBSEITE ONLINE: NOCH IM JUNI IST ES SOWEIT – ÜBERSICHTLICHER UND IN NEUEM DESIGN IST HIER DANN ZU LESEN, WIE SOLAWI GEHT UND WAS WIR TUN.
Detmold • Blomberg • Lemgo • Bad Meinberg • Barntrup • und Umgebung
IN KÜRZE GEHT UNSERE NEUE WEBSEITE ONLINE: NOCH IM JUNI IST ES SOWEIT – ÜBERSICHTLICHER UND IN NEUEM DESIGN IST HIER DANN ZU LESEN, WIE SOLAWI GEHT UND WAS WIR TUN.
DIese Rubrik wird nicht mehr gepflegt. Infos siehe unter „Aktuelles“.
Unter „Meine Gemüseküche“ findet Ihr die Rezeptesammlung des Münchner Kartoffelkombinats, der größten SoLaWi Deutschlands mit über 2.000 Anteilen. Die haben etwas mehr Ressourcen als wir und haben eine super Online-Sammlung aufgebaut. Ihr könnt unter „was soll in den Topf“ nach so gut wie jedem Gemüse suchen und bekommt daraufhin Infos zu Lagerung, Haltbarkeit, verzehrbaren Anteilen, Zubereitung und mehr. Außerdem werden Euch viele Rezepte vorgeschlagen (z.B. allein 50 bei Mangold). So könnt Ihr ganz viel ausprobieren und Euch alles schmecken lassen, was auf dem Acker wächst. Guten Appetit!
Bitte beachtet: Auf „Meine Gemüseküche“ werden Euch auch die Ernteanteile des Kartoffelkombinats mitgeteilt. Das ist NICHT unser Gemüse. Unsere Gemüseausgabe der aktuellen Woche findet Ihr HIER.
Mit buntem Programm und Musikreise für Kinder
Für Samstag, den 17. August, haben die Solidarische Landwirtschaft Dalborn und der AckerBildung e.V. schöne Aktionen zum geselligen Beisammensein vorbereitet. Das Programm mit Live-Musik, Tanz, Naturbegegnungen und Ackerführung startet um 14.00 Uhr auf dem SoLaWi-Hof, Hauptstraße 22 in Blomberg-Dalborn und wird gegen 18.00 Uhr ausklingen. Das Hoffest ist eintrittsfrei. Essen und Getränke werden angeboten.
Ein buntes Programm erwartet die Besucherinnen: Musikerinnen aus dem Umkreis sorgen für Unterhaltung, eine SoLaWi-Gärtnerin führt über den Gemüse-Acker und erläutert die verschiedenen Anbauweisen. Mit dem angegliederten AckerBildung e.V. wird der Lernort „Acker“ erfahrbar gemacht, Kinder können auf eine musikalische Reise gehen und Erwachsene können sich inspirieren lassen, die Natur mit neuen Augen zu sehen.
SoLaWi – Solidarische Landwirtschaft? Was das überhaupt ist, auch das kann man bei der ein oder anderen Leckerei genauer erfahren. Ein Song von Doro Ahlemeyer wird dabei helfen zu verstehen, worum es geht. Außerdem gibt es Informationen, wie man Mitglied in der SoLaWi werden und einen Gemüse-Anteil erhalten kann. „SoLaWi-Gemüse ist frisch, klimaschonend und köstlich“, meint Sybille Schütte, Kassenwartin des Vereins. Der Eintritt zum Hoffest ist frei, Spenden sind willkommen.
Weitere Informationen und das Programm gibt es unter diesem Link.
Impression vom Hoffest 2022
Lautes Lachen schallte weit über den sonst ruhigen Acker in Dalborn, als vier Jahres-Freiwillige der Gossner Mission aus Indien und Sambia zwei SoLaWi-Erlebnistage machten.
Maren und Christina von der AckerBildung brachten ihnen nahe, was SoLaWi heißt und wie sie funktioniert, und dann ging´s raus auf den Acker. Unsere Gärtnerinnen waren total begeistert über die ansteckende Fröhlichkeit unserer Gäste. Und darüber, wie viel sie in den beiden Tagen geschafft haben.
Uwe, über den die Kontakte liefen, fand klasse, dass besonders die Gäste aus Sambia unsere alten Anbautechniken für Bio-Gemüse kennenlernten. Eine Anbaukultur, die in Projekten der Gossner Mission an Sambianerinnen vermittelt wird. Dort erfordert die anhaltende Dürre Techniken, die die Feuchtigkeit im Boden hält.
Ein schönes Erstaunen am Schluss: Hätten wir gar nicht gedacht, dass unsere SoLaWi über solche Kontakte in weltweiten Verbindungen steht.
Fotos: Uwe Wiemann
Das Gemüse, ist wunderbar gewachsen – zumindest das, was nicht von den Schnecken verschnabuliert wurde. Einige Kulturen fallen vom Erntezeitpunkt zusammen, daher:
Ab sofort (Start 22./23.5.24) stellen wir auf eine wöchentliche Abholung um!
Voraussichtlich wird es dann im Juni einen Gemüseengpass geben, da uns die meisten der frühen Direktaussaaten von den Schnecken verputzt wurden, noch bevor sie für uns Gärtnerinnen sichtbar waren. Das Winterlager ist bald leer und Die Frühlingskulturen in den Folientunneln weichen den Sommerkulturen.
Wir sind erfolgreich ins 12. Gartenjahr gestartet. Wir können noch einige wenige Anteile an neu Interessierte anbieten.
Wir freuen uns über weitere Mitglieder. HIER gibts ein kleines Werbe- & Infoposter zum Runterladen, Ausdrucken, Aufhängen und Weiterleiten.
Seit dem 1.3.24 haben wir wieder frische Gemüseanteile zu vergeben. Wir haben entschieden, nur noch einen Anteilstyp anzubieten, der dem bisherigen kleinen Anteil entspricht. Wer mehr Gemüse braucht, kann natürlich auch zwei Anteile zeichnen oder uns ansprechen.
Alle weiteren Infos zum Dabeisein in unserer SoLaWi können HIER nachgelesen werden. Weitere Dokumente wie die Beitrittserklärung, unsere Satzung, Informationen zum Anteilsumfang, zu Gemüsesorten und dem Bedarf an Mithilfestunden, eine Mini-Broschüre, Tipps und Infos zur Abholung sowie das SEPA-Lastschriftmandat und mehr sind in der Rubrik Downloads erhältlich.
Das neue Gartenjahr ist am 1. März 2024 gestartet und geht bis zum 28. Februar 2025 (wer später einsteigt muss natürlich erst ab dem Eintrittsdatum ihren*seinen Anteil zahlen). Wer sich unsicher ist, kann auch ein paar Mal (max 2 Monate) probeweise gegen Spende abholen. Bitte sprecht uns an: kontakt at solawi-dalborn.org.
Wir wünschen uns und Euch ein ertragreiches, freudvolles Gartenjahr 2024.
Von Ulf Allhoff-Cramer, Bioland-Bergwiesenhof, Detmold. / Siehe auch Links am Ende des Beitrages.
„Man hat das Gefühl, wenn es wegen der FDP nicht möglich ist, an den wichtigen großen Schrauben wie Dienstwagenprivileg, Dieselsteuer Pkw und Lkw und Kerosinsteuerbefreiung zu drehen, dann holt die Regierung mal eine halbe Milliarde von den Bauern. Plus noch eine halbe für das völlig undurchdachte Ende der KFZ Steuerbefreiung für Landmaschinen.
Einsparpotential insgesamt deutlich weniger als 1 Milliarde!
Die Sorge, dass diese Maßnahme den Rechten und der AFD besonders im Osten massiv Zulauf beschert, ist sehr groß.
Bäuerinnen und Bauern verfahren den Diesel auf ihrem Land, es gibt derzeit keine funktionierenden alternativen Antriebe und viele kleinere Höfe stehen wirtschaftlich am Limit.
Ein Wegfall der Dieselbeihilfe wird nicht zu einem geringeren Verbrauch führen!
Es gibt tatsächlich keine Möglichkeit, die Mehrkosten über höhere Preise zu kompensieren.
Die Bankenkrise wurde mit hunderten Milliarden, die Coronakrise mit Billionen bekämpft, Sondervermögen Bundeswehr mal eben 100 Milliarden. (Herr Lindner hat 3 Milliarden verschwendet für eine geringfügige Senkung der Spritpreise für 3 Monate.)
Nun befinden wir uns in einer brutalen Erderwärmung mit unfassbaren Schäden (Ahrflut 40 Milliarden, tote Wälder 30 Milliarden etc, Dürren und Missernten) und es ist kein Geld für die Klimatransformation da, weil die CDU gegen die Verwendung der nicht verbrauchten Coronamilliarden geklagt hat, und nun holt man eine Milliarde von den Höfen ?? Während die FDP weder die Superreichen, noch die Krisenprofiteure besteuern will, noch die Schulden erhöhen will !!
All die Jahre hat die Politik die fossile Kohle, Auto, Flug und Agrarindustrie massiv unterstützt und vor Klimaauflagen geschützt. Sie haben den Klimawandel nicht begrenzt, sie haben jene, die das Land bebauen und die Wälder bewirtschaften, nicht vor den verheerenden Folgen der rasanten Erderhitzung bewahrt und geschützt.
Tausende Bauernfamilien, besonders in den Mittelgebirgen, haben ihre Nadelwälder verloren, keine Einnahmen mehr für Generationen, nur Kosten. Laubwälder sind schwerst geschädigt durch Dürre und Hitze. Es gibt für unsere Höfe schon jetzt keinerlei Verlässlichkeit und Sicherheit mehr, Extremwetter machen Anbau und Ernte zu einem Glücksspiel. Missernten häufen sich.
All das ist erst der Anfang der eskalierenden Klimakrise.
Und die Politik handelt nicht ausreichend, hält nicht mal ihre eigenen Klimaziele ein.
Unter diesen Rahmenbedingungen die Landwirtschaft mit einer Milliarde zu belasten ist nicht richtig und nicht zumutbar!
Es gab schon einmal eine Kappung der Beihilfe bei 10.000 Litern, das wäre ein Kompromiss gewesen, der die bäuerlichen Familienbetriebe schont. Dass es auch in Zukunft keine KFZ Steuer für Landmaschinen gibt ist gut. Aber das Abschmelzen der Dieselbeihilfe von ca. 20 Cent je Liter in 3 Jahren ist nicht im Ordnung, auch im Vergleich zu anderen europäischen Ländern
PS: Wenn sich nun auch noch LKW Fahrer und Speditionen solidarisieren, dann wird’s richtig schwierig mit dem so überlebensnotwendigen Klimaschutz. Das gesellschaftliche Klima muss wieder versöhnt und respektvoll werden (auch innerhalb der Politik). Wir müssen aufstehen für das Klima und für das Klima in unserer Demokratie, mit Mut statt Wut.“
Ergänzungen: Die Aktionsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft hat eine Stellungnahme unter diesem Link veröffentlicht (PDF-Download).
Ab dem 1.3.24 haben wir wieder frische Gemüseanteile zu vergeben. Wir haben entschieden, nur noch einen Anteilstyp anzubieten, der dem bisherigen kleinen Anteil entspricht. Wer mehr Gemüse braucht, kann natürlich auch zwei Anteile zeichnen oder uns ansprechen. Bei entsprechender Nachfrage sind auch Zwischenlösungen denkbar. Alle weiteren Infos zum Dabeisein in unserer SoLaWi finden sich HIER.
Das neue Gartenjahr startet am 1. März 2024 und geht bis zum 28. Februar 2025.
Wir wünschen uns und Euch ein ertragreiches, friedvolles neues Jahr 2024.
Da wir vorwiegend Lagergemüse ausgeben, stellen wir in der kalten Jahreszeit wieder auf 14-tägige Abholung um. Eine PDF-Datei mit den Abholterminen ist immer im Kalender runterzuladen oder direkt über DIESEN LINK.